Wie funktionieren Handytaschen an Schulen? - Video
- Team smartphonefrei 🌈

- 16. Okt.
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. Okt.

Gymnasium in Köln führt Handytaschen als erste Schule ein
Jens ist Lehrer am Deutzer Gymnasium Schaurtestraße in Köln und gemeinsam mit einem Team aus Lehrerinnen und Lehrern hat seine Schule Handytaschen als erste staatliche Schule in Deutschland eingeführt.
"Handyverbote an Schulen lassen sich durch Handytaschen einfach, schnell und sicher umsetzen." (A. Hillmann - Gründer smartphonefrei.com)
Handytaschen Schule im Video - Wie genau funktioniert das?
Im folgenden Video erklärt Jens für Euch die Funktionsweise von Handytaschen und den entsprechenden Entsperrmagneten im Detail und gibt darüber hinaus auch einen Einblick in den typischen Tagesablauf einer Schülerin mit einer Handytasche an seiner Schule, denn Handyverbote an Schulen lassen sich durch Handytaschen von smartphonefrei einfach, schnell und sicher umsetzen:
Umsetzung Handyverbot - wir beraten gerne!
Wir unterstützen Ihre Schule bei der Umsetzung eines Handyverbots mit unseren Handytaschen und den entsprechenden Entsperreinrichtungen. Kontaktieren Sie unseren Geschäftsführer, Herrn Alexander Hillmann, jederzeit herzlich gerne über unser Kontaktformular:
Deutzer Gymnasium Schaurtestraße vorgestellt

Smartphonefreie Schule & digitale Bildung - kein Widerspruch!
Das Deutzer Gymnasium Schaurtestrasse ist das erste staatliche Gymnasium in Deutschland, welches von Klasse 5 bis 13 smartphonefrei ist und dieses Ziel mit der Einführung von Handytaschen und entsprechenden magnetischen Entsperreinrichtungen umsetzen konnte.
Darüber hinaus werden die Schülerinnen und Schüler durch die 1:1 Ausstattung mit iPads sehr gut auf das Leben und Arbeiten in einer digital geprägten Welt und Gesellschaft vorbereitet.
Das Gymnasium ist eine moderne Europaschule mit einem Schwerpunkt auf Sprachen, einem bilingualen Angebot in Erdkunde/Geografie-Englisch, internationalen Austauschprogrammen und einem breiten Ganztagsangebot im offenen Ganztag. Es trägt das Engagement seiner Schülerinnen und Schüler mit Auszeichnungen wie „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ weiter.
Gegründet wurde es am 23. April 1908 als Städtisches Realgymnasium für Jungen und war damit die erste höhere Schule auf der rechten Rheinseite. Seinen heutigen Namen erhielt es später zu Ehren der einst bedeutenden Deutzer Unternehmerfamilie Schaurte.
Die Geschichte der Schule spiegelt die Turbulenzen des 20. Jahrhunderts wider. Während der Zeit des Nationalsozialismus wurde die jüdische Schülerschaft, die seit 1908 Teil der Schulgemeinschaft war, systematisch ausgegrenzt und vertrieben – 14 jüdische Schüler fielen dem Holocaust zum Opfer. An ihr Schicksal erinnern heute Stolpersteine vor dem Schulgebäude.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Gebäude schwer beschädigt und der Unterricht musste 1944 eingestellt werden. Bis 1958 war das Hauptgebäude schließlich wieder vollständig instand gesetzt.



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