Handyverbot an Schulen - wissenschaftlich untersucht.
- Team smartphonefrei 🌈

- 21. Okt.
- 3 Min. Lesezeit

Handyverbot an Schulen: Mehr Wohlbefinden, weniger Ablenkung
Die Diskussion um ein Smartphone-Verbot an Schulen wird oft emotional geführt. Doch was sagt die Wissenschaft? Die aktuelle Studie von Tobias Böttger und Klaus Zierer von der Universität Augsburg liefert in ihrem „Rapid Review“ eine klare wissenschaftliche Basis für bildungspolitische Entscheidungen.
"Smartphonefrei Handytaschen sind der Schlüssel, um aus einem reinen Handyverbot eine positiv erlebte Fokuszeit für alle Beteiligten zu machen. " (A. Hillmann - Gründer smartphonefrei.com)
Die Ergebnisse bestätigen, was viele Lehrkräfte und Eltern bereits vermuten: Ein Handyverbot wirkt – vor allem da, wo es am wichtigsten ist: beim sozialen Miteinander.
Die Kernbotschaften der Studie Böttger & Zierer (2024)
Die in der Fachzeitschrift Educ. Sci. publizierte Metaanalyse („To Ban or Not to Ban?“) untersuchte die Auswirkungen von Smartphone-Verboten an Schulen auf die schulische Leistung und das soziale Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler.
Handyverbot wissenschaftlich untersucht - Detailergebnisse:
Signifikanter Gesamteffekt: Das Verbot zeigt einen signifikanten, wenn auch moderaten, positiven Gesamteffekt (Effektstärke d=0,162).
Soziales Wohlbefinden profitiert am stärksten: Die positiven Auswirkungen sind im Bereich des sozialen Wohlbefindens am deutlichsten ausgeprägt. Ein Handyverbot kann soziale Probleme wie Cybermobbing reduzieren und das Klima in der Schule verbessern. Die Effektstärke auf das Wohlbefinden (ca. d=0,22) ist damit deutlich höher als auf die Leistung.
Leistungssteigerung ist vorhanden, aber geringer: Die schulische Leistung steigt ebenfalls leicht an, der Effekt ist hier jedoch sehr klein (d=0,05). Die Autoren sehen dies aber auch in der geringen Anzahl der verfügbaren Studien begründet und betonen, dass ein besseres soziales Klima langfristig die Lernleistung stärkt.
Pädagogische Begleitung ist essenziell: Die Forscher empfehlen, Verbote einzuführen, diese aber stets mit pädagogischen Maßnahmen zur Förderung der Medienkompetenz zu begleiten.

Handyverbot: Die Befunde im nationalen und internationalen Vergleich
Die Ergebnisse aus Augsburg zum Thema Handyverbot wissenschaftlich untersucht stehen im Einklang mit zahlreichen weiteren Studien, die die tiefgreifenden Auswirkungen der Smartphone-Nutzung belegen:
Lernverlust von drei Viertel Schuljahr: Die OECD hat festgestellt, dass Schülerinnen und Schüler, die regelmäßig durch Mobiltelefone abgelenkt werden, einen Lernrückstand von bis zu drei Vierteln eines Schuljahres erleiden können. Ablenkung im Unterricht hat somit messbare negative Folgen.
Die Macht der Ablenkung: Die sogenannte „Brain Drain“-Studie (USA) zeigte bereits 2017: Selbst die bloße Anwesenheit eines ausgeschalteten Smartphones kann kognitive Ressourcen binden, da das Gehirn ständig versucht, das Gerät zu ignorieren.
Wirkung von Verboten in Deutschland: Aktuelle Daten zeigen, dass Verbote die Nutzung reduzieren. Laut PISA-Daten reduzieren Verbote die tägliche Handynutzung in der Schule von 47% (an Schulen ohne Verbot) auf 34%(an Schulen mit Verbot). Allerdings umgehen rund 30% der Jugendlichen das Verbot regelmäßig, was die Herausforderung der konsequenten Umsetzung verdeutlicht.
Sozialer Druck: Fast jeder Vierte (ca. 25%) der 15-jährigen Schülerinnen und Schüler gibt an, während des Unterrichts Druck zu verspüren, auf Nachrichten antworten zu müssen.
Die Studienlage ist klar: Wenn Schulen einen sicheren, konzentrierten und sozial förderlichen Raum schaffen wollen, muss das Smartphone für die Zeit des Aufenthalts sicher verstaut werden.

Smartphonefrei Handytaschen: Das perfekte Werkzeug zur Umsetzung
Die Studie von Böttger und Zierer sowie die internationale Forschung betonen zwei zentrale Punkte für den Erfolg eines Smartphone-Verbots: Konsequenz und die Reduzierung der physischen Verfügbarkeit.
Genau hier bieten die smartphonefrei Handytaschen die ideale und pragmatische Lösung für jede Schule:
"Durch die Nutzung der smartphonefrei Handytaschen wird das Smartphone von einem Quell der Ablenkung, des Mobbings und des sozialen Drucks zu einem verwahrten Gegenstand, dessen physische Abwesenheit die positiven Effekte im Schulalltag konsequent und zuverlässig umsetzt. (A. Hillmann - Gründer smartphonefrei.com)
Unsere Handytaschen sind so konzipiert, dass die Geräte der Schülerinnen und Schüler beim Betreten des Schulgeländes zentral, sichtbar und sicher verstaut werden. Dadurch wird die Ablenkung durch die bloße Anwesenheit (Brain Drain) vollständig eliminiert.
Die Taschen lösen das Problem der Inkonsistenz, indem sie eine standardisierte, transparente und von der gesamten Schulgemeinschaft getragene Lösung bieten. Sie sind ein physisches Werkzeug für eine pädagogische Maßnahme.
Durch die Nutzung der smartphonefrei Handytaschen wird das Smartphone von einem Quell der Ablenkung, des Mobbings und des sozialen Drucks zu einem verwahrten Gegenstand, dessen physische Abwesenheit die positiven Effekte (Effektstärke d=0,162) der Studie von Böttger und Zierer im Schulalltag konsequent und zuverlässig umsetzt. Sie sind der Schlüssel, um aus einem „Verbot“ eine positiv erlebte Fokuszeit für alle Beteiligten zu machen.
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